Vanillepaste 60 ml 100% Bourbon
Vanillepaste 100% Bourbon
Zutaten Vanillepaste:
- Wasser
- Zucker
- Vanilleschotenextrakt
NÄHRWERTANALYSE VANILLEPASTE AUS MADAGASKAR PRO 100 GRAMM
- Eiweiß 1,14 Gramm
- Fett 0,38 Gramm, davon 0,14 Gramm gesättigtes Fett
- Kohlenhydrate 59,48 Gramm, davon 52,39 Gramm Zucker
- Energiewert 1419 kJ / 339 kcal.
- Ballaststoffe 2,56 Gramm
Vanillepaste macht es Ihnen in der Küche leicht. Die Paste ist gebrauchsfertig und lässt sich leicht mit vielen Produkten mischen. Diese Paste besteht aus 100% reiner und unverarbeiteter Bourbon-Vanille, die aus Vanilleschoten gewonnen wird. Er hat einen starken aromatischen Duft und verleiht Gerichten und Desserts einen köstlichen süßen Geschmack.
Die Vanille-Orchidee produziert das Gewürz Vanille (Stick), das nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in Tabak und Parfüm verwendet wird (es ist ein Aphrodisiakum).
Vanille ist ein Aromastoff, der aus den Früchten der Kletterorchidee der Gattung Vanille gewonnen wird. Der Name leitet sich vom spanischen Wort "vainilla" ab, der Verkleinerungsform von "vaina" (Schaft oder Schote), ursprünglich lateinisch "vagina" (Scheide)
Vanillearoma. Die Vanille-Orchidee (Vanilla planifolia) produziert das Gewürz Vanille (Stick), das nicht nur in Lebensmitteln, sondern unter anderem auch in Tabak und Parfüm verwendet wird (es ist ein Aphrodisiakum). Die Pflanze ist in Mexiko beheimatet, wird aber inzwischen fast überall in den Tropen angebaut. Madagaskar ist einer der größten Produzenten von Vanille.
Die Früchte der Pflanze (die wie Schoten aussehen, aber botanisch gesehen eigentlich Beeren sind) werden unreif gepflückt und feucht erhitzt, dann langsam getrocknet, was einen Gärungsprozess auslöst. So wird aus der unreifen, nicht aromatischen Frucht eine schwarze, glänzende Vanilleschote mit feinem Aroma und Geschmack. Verantwortlich dafür ist das Vanillin, ein aromatischer Stoff, der als feine Kristalle (givre) an der Außenseite der Schote zu sehen ist. Wenn eine Vanilleschote der Länge nach aufgeschnitten wird, sind im Inneren kleine Samen, das so genannte Vanillemark, zu sehen. Schwarz in der Farbe und sehr aromatisch. Eine sehr gute Vanillequalität ist die Bourbon-Vanille, die von der Insel Réunion stammt, die früher Bourbon genannt wurde.
Geschichte des Vanillepulvers
Vanille war bereits vor Kolumbus in Mesoamerika als Aromastoff bekannt und wurde von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht. Im alten Mexiko galten die Totonacs in der Region, die heute als Veracruz bekannt ist, als Produzenten der besten Vanille. Sie blieben bis ins 19. Jahrhundert die wichtigsten Hersteller des Aromas.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Vanille auch in Europa und seinen Kolonialgebieten angebaut, aber die Pflanzen trugen hier keine Früchte. Man fand schließlich heraus, dass die Ursache dafür darin lag, dass die Blüten in den ursprünglichen Gebieten von einer lokalen Bienenart bestäubt wurden. In anderen Gebieten gibt es keine geeigneten Bestäuber und die Blüten sterben ab, ohne Früchte zu tragen. Erst als man entdeckte, wie man die Blüten künstlich und von Hand bestäuben kann, konnte Vanille auch außerhalb Mexikos produziert werden.
Der größte Verbraucher von natürlicher Vanille ist Coca-Cola. Als die "Neue Cola" 1985 eingeführt wurde, brach die Wirtschaft von Madagaskar zusammen. Der Grund dafür war, dass in der "Neuen Cola" Vanillin, ein billigerer synthetischer Ersatz, verwendet wurde. Die Verwendung von echter Vanille ging in diesem Zeitraum um mehr als die Hälfte zurück. Erst nachdem die Neue Cola aus dem Sortiment genommen wurde, begann sich die Wirtschaft zu erholen.
Verwendung von Vanillepulver
Das Vanillearoma in Sahne, Kuchen und anderen Lebensmitteln kann durch Zugabe von synthetischer Vanille oder durch Kochen von Vanilleschoten erreicht werden. Ein stärkeres Aroma erhält man, wenn man die Schoten der Länge nach aufschneidet, wodurch das sehr schmackhafte Mark aus dem Inneren der Schoten freigesetzt wird. Qualitativ hochwertige Vanille hat einen starken Geschmack/Geruch, aber synthetisches Vanillin oder minderwertige Vanille wird in der Regel Lebensmitteln zugesetzt, weil sie viel billiger ist.
Vanillezucker
Vanillezucker ist Zucker mit Vanillegeschmack. Normalerweise wird dieses Aroma aus synthetischem Vanillin gewonnen und sollte daher als Vanillezucker bezeichnet werden. Vanillezucker kann aber auch aus natürlicher Vanille oder aus einer Mischung aus synthetischer und (ein wenig) echter Vanille hergestellt werden. Vanillezucker wird durch Zugabe von Vanillin zu Zucker hergestellt. In Verbindung mit Zucker wird das Vanillearoma noch stärker.
Da natürliche Vanille viel mehr Aromastoffe enthält als Vanillin allein, gibt es einen geschmacklichen Unterschied zwischen Vanillezucker aus Vanillin oder Vanilleschoten.
Vanillezucker wird hergestellt, indem man 2 Gramm Vanillin mit 100 Gramm Weichzucker mischt. Vanillezucker aus Vanilleschoten kann zubereitet werden, indem man Vanilleschoten zusammen mit weißem Weichzucker in einen Topf gibt; nach einiger Zeit wird der Vanilleduft vom Zucker aufgenommen.
- Allergene: Vanille